Sitzungsbeilagen

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Programm und Stundenplan für das Wintersemester 1963/64 1 Als PDF herunterladen
Programm und Stundenplan für das Sommersemester 1964 206 Als PDF herunterladen
Forschungskommission der Eidg. Technischen Hochschule. Gesamtbericht über ihre Tätigkeit 428 Als PDF herunterladen
Mitteilungen der Gesellschaft zur Förderung der Forschung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (GFF) 432 Als PDF herunterladen
Versuchsgut für Pflanzenbau und Landtechnik Oberhof-Rossberg. Dokumentation über das Rechnungsjahr 1962/63 447 Als PDF herunterladen
Akademischer Sportverband Zürich. Jahresbericht 1962/63 488 Als PDF herunterladen
Gesellschaft zur Förderung der Forschung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Berichte an die Mitglieder zu Handen der ordentlichen Generalversammlung 1963 518 Als PDF herunterladen
Institut für landw. Betriebslehre und Landarbeitstechnik ETH. Arbeitsprogramm pro 1963 559 Als PDF herunterladen
Bericht über das Geobotanische Institut der ETH Stiftung Rübel in Zürich für das Jahr 1962 erstattet von H. Ellenberg 560 Als PDF herunterladen
Huber-Kudlich-Stiftung an der E.T.H. 12. Jahresbericht (mit Jahresrechnung) 572 Als PDF herunterladen
Abteilung für Landwirtschaft. Institut für Pflanzenbau. Arbeitsprogramm für die Versuche auf dem Oberhof-Rossberg 1963 587 Als PDF herunterladen
ETH, Versuchsgut für Tierzucht Chamau. Bergbetrieb Clavadel. Betriebsvoranschlag 1964 589 Als PDF herunterladen
Institut für landw. Betriebslehre und Landarbeitstechnik an der ETH Zürich. Lehrgut für bäuerliche Betriebswirtschaft, Unterhof, Rossberg-Kemptthal. 25. Bericht über Betriebsablauf und Betriebsergebnisse 1962 590 Als PDF herunterladen
ETH, Bergbetrieb Clavadel. 2. Jahres- und Rechnungsbericht 1962 611 Als PDF herunterladen
Institut für landw. Betriebslehre und Landarbeitstechnik, ETH, Zürich. Voranschläge für die Betriebsrechnung des Lehrgutes der ETH, Unterhof-Rossberg (Pächterrechnung) 615 Als PDF herunterladen
ETH, Versuchsgut für Tierzucht Chamau. Forschungsprogramm 1963 616 Als PDF herunterladen
Verein zur Foerderung der Festkoerperphysik an der ETH. Jahresbericht 1962 618 Als PDF herunterladen
ETH, Versuchsgut für Tierzucht Chamau. Voranschlag für die Kosten der Versuchstätigkeit 1963 627 Als PDF herunterladen
Verein zur Förderung der Festkörperphysik an der E.T.H. Betriebsrechnung 1962 628 Als PDF herunterladen
Verein zur Förderung der Festkörperphysik an der ETH. Arbeitsprogramm für das Jahr 1963 631 Als PDF herunterladen
Verein zur Förderung der Festkörperphysik an der ETH. Voranschlag für das Jahr 1963 632 Als PDF herunterladen
Gesamtbericht über die Stipendien zur Förderung des jüngsten wissenschaftlichen Nachwuchses ausgerichtet von der Forschungskommission der E.T.H. 634 Als PDF herunterladen
Arbeitsprogramm des ASVZ für das Jahr 1963/64 639 Als PDF herunterladen

Die Schulratsprotokolle sind die wichtigste Quelle zur Geschichte der ETH Zürich, die 1855 als Eidgenössisches Polytechnikum gegründet wurde und erst seit 1911 den aktuellen Namen Eidgenössische Technische Hochschule trägt.

Ein Jahrgang umfasst jeweils die

  • Protokolle der Sitzungen des Schweizerischen Schulrates
  • Beschlüsse des Schulratspräsidenten (Verfügungen oder auch Präsidialprotokolle genannt)
  • Sitzungsbeilagen (erst ab 1859)
  • gemeinsames Register.

Ursprünglich wurden die Schulratsprotokolle ab Mikrofiches digitalisiert. Zwecks besserer Lesbarkeit wurden die handschriftlichen Schulratsprotokolle (1902 hat der Schulrat eine Schreibmaschine angeschafft) ab Originalvorlage farbig und in guter Bildqualität neu gescannt. Die vorliegenden Schulratsprotokolle reichen bis zur Bildung des ETH-Bereichs im Jahre 1968.

Bis 1969 war der Schweizerischen Schulrat das oberste operative Leitungsgremium der ETH. Ihm stand ein Präsident mit weitgehenden Kompetenzen vor. Mit Ausnahme von Johann Konrad Kern (1854-1857) waren die Präsidenten dieser ersten Periode auffallend lange im Amt: Johann Karl Kappeler (bis 1888), Hermann Bleuler (bis 1905), Robert Gnehm (bis 1926), Arthur Rohn (bis 1948), Hans Pallmann (bis 1965). Das Gründungsgesetz der polytechnischen Schule schrieb analog zur Konstitution des Bundesrates fest, dass jedes Mitglied des ab 1881 aus sieben Personen bestehenden Schulrates aus einem anderen Kanton stammen musste. Die Schulräte wurden vom Bundesrat ernannt und waren ihm direkt unterstellt. Bei der Ernennung hatte der Bundesrat auf eine angemessene Vertretung der Regionen, Religionen, Sprachen und ab 1881 auch auf die „technischen Berufsrichtungen“ zu achten.

Nachweis
Der korrekte Nachweis lautet:
ETH-Bibliothek, Hochschularchiv, SR2: Schulratsprotokolle [Jahrgang], [Sitzung]
Beispiel: ETH-Bibliothek, Hochschularchiv, SR2: Schulratsprotokolle 1912, Sitzung Nr. 1 vom 22.01.1912.

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Hochschularchiv der ETH Zürich
+41 44 632 07 04
archiv@library.ethz.ch

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-7- Fruchtfolge ein Fehler unterlief (der Zeitintcrvall der gleichen Frucht wurde zu wenig beachtet), litten die Drescherbson stark an der Fusskrankheit, was durch die trockene Witterung noch begünstigt wurde. Da besonders die eine Hälfte der Parzelle von dieser Krankheit befallen war, erfolgte die Ernte gestaffelt. Bei der ersten Ernte am 9. Juli erzielten wir einen Ertrag von 7,1 kg und bei der zweiten 2515 kg. Von den 180 Aren betrug der Durchschnittsertrag pro Are 17,4 kg zu Fr. 72.90 je 100 kg. Kb'raermais Infolge Ausfall von Oelraps wurde die Anbaufläche von Körnermais auf 197 Aren reduziert. Als Saatgut wurde ausschlicsslich "Qrla 232" verwendet; es wurde mit der Monodrillsämaschine gesät# sodass das Auslichten nicht mehr notwendig war. Die Parzellen wurden mit Gosaprim gegen Unkraut gespritzt. Infolge kühler und nasser Witterung liess die Jugendontwicklung zu wünschen übrig. Eine kräftige Kopfdüngung und der warme Sommer vermochten das spätere Wachstum stark zu fördern, doch die Ernto musste bis Ende November aufgeschoben werden. Auch hier setzten wir den Mähdrescher ein; seine Arbeit war mehr oder weniger befriedigend. Da die Ernte so spät erfolgte, mussten infolge Vogclfrass und Wildschaden grösscre Verluste in Kauf genommen werden. Wir erreichten einen Arenertrag von 37,9 kg. Das Maisstroh wurde zum Teil mit dem Feldhäcksler aufgenommen und mit Markstammkohl zusammen siliert. Damit konnte die Sllagomengc vergrössert werden und das trockene Maisstroh (Nährwert von Gerstenstroh) sog den Saft vom Karkstammkohl auf, wodurch Verluste durch Sickerabfluss zum Teil vermieden werden konnten« Futterbau Das Jahr 1962 liess bei der Futterwüchsigkeit sehr zu wünschen übrig. Besonders im Nachsommer erlitt das Wachstum infolge der Trockenheit einen Stillstand. Wie die Bodenanalysen ergaben, sind besonders die Naturwiesen und Weiden arm an Phosphor und Kali, da sie in früheren Jahren mit Kunstdünger stiefmütterlich behandelt wurden. Dieser Faktor beeinträchtigte nicht nur das Wachstum, sondern auch die gute Grasnarbe hat dadurch Schaden genommen. Das kalte und unbeständige Wetter im Monat Mai dehnte das Silieren wie auch das Beschicken der Heubelüftung mit dem ersten Schnitt bis gegen Mitte Juni aus. Der Ackcrfutterbau umfassto folgende Flächen: Landsbergergemenge 110 Aren, Ertrag 345 kg / Are Silomais 110 Aren, Ertrag 495 kg / Are Stoppelfrüchte Nach den Drescherbsen säten wir 109 Aren Markstammkohl und 71 Aren Grünmais. Der Ertrag von Grünmai3 war gut, der vom Markstammkohl mittel. Auch der Ertrag von Wickhafer» 160 Aren nach Winterrogon, fiel befriedigend aus und hat auf die Milcherträge der Kühe sehr positiv gewirkt. Dagegen sind die 255 Aren Sommerraps nach Winter- woizen sehr langsam aufgelaufen und ein Schnitt lohnte sich nicht mehr, sodass er im November abgeweidet wurde. Futterzukaufe Der allgemeinen Fütterknappheit entsprechend war das Angebot von Flitter zum Kauf ab Feld gering. Total wurden 1450 kg Heu und 3450 kg Anwolkgras auf die HeubelUftung zugekauft, sowie ab Feld 355 q. Silomais.

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