Sitzungsbeilagen

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Programm und Stundenplan für das Sommersemester 1958 1 Als PDF herunterladen
Programm und Stundenplan für das Wintersemester 1958/59 199 Als PDF herunterladen
Professur für Architektur, Neuwahl, Bekanntgabe der Bewerbungen 384 Als PDF herunterladen
Regulativ für die Diplomprüfungen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Besondere Bestimmungen der Abteilung für Forstwirtschaft 394 Als PDF herunterladen
Akademischer Sportverband Zürich ASVZ. Jahresrechnung 1956/57 398 Als PDF herunterladen
Reglement für die Graphische Sammlung 402 Als PDF herunterladen
Abteilung für Forstwirtschaft. Normalstudienplan 405 Als PDF herunterladen
Akademischer Sportverband Zürich. Arbeitsprogramm des ASVZ 410 Als PDF herunterladen
Huber-Kudlich-Stiftung an der E.T.H. 7. Jahresbericht (mit Jahresrechnung) Januar bis Dezember 1957 411 Als PDF herunterladen
Abteilung für Landwirtschaft. Normalstudienplan. Allgemeine Richtung (Richtung landw. Produktion) 421 Als PDF herunterladen
Akademischer Sportverband Zürich. Voranschlag für das Rechnungsjahr 1957/58 425 Als PDF herunterladen
Bericht über die Eidgenössische Technische Hochschule im Studienjahre 1956/57 426 Als PDF herunterladen
Abteilung für Landwirtschaft. Normalstudienplan Agrotechnologische Richtung 446 Als PDF herunterladen
Forschungskommission der Eidg. Technischen Hochschule. Bericht über ihre Tätigkeit im Jahre 1957 450 Als PDF herunterladen
Institut für Wirtschaftsforschung. Schweizerische Gesellschaft für Konjunkturforschung. Jahresbericht 1957 454 Als PDF herunterladen
Abteilung für Landwirtschaft. Normalstudienplan Molkereitechnische Richtung 482 Als PDF herunterladen
Betriebswissenschaftliches Institut der Eidg. Technischen Hochschule Zürich. Jahresbericht 1957 486 Als PDF herunterladen
Arbeitsprogramm des Instituts für Wirtschaftsforschung für 1958 522 Als PDF herunterladen
Regulativ für die Diplomprüfungen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Besondere Bestimmungen der Abteilung für Landwirtschaft, Allgemeine Richtung 523 Als PDF herunterladen
Betriebswissenschaftliches Institut der Eidg. Technischen Hochschule Zürich. Arbeitsprogramm 1958 527 Als PDF herunterladen
Brief von Dr. med. Fritz Kaufmann an das Rektorat der Edg. Technischen Hochschule (Abschrift) 529 Als PDF herunterladen
Regulativ für die Diplomprüfungen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Besondere Bestimmungen der Abteilung für Landwirtschaft Molkereitechnische Richtung. 532 Als PDF herunterladen
Oeffentliche Urkunde. Stiftungsurkunde der Emil Georg Bührle-Stiftung für berufliche Weiterbildung 535 Als PDF herunterladen
Regulativ für die Diplomprüfungen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Besondere Bestimmungen der Abteilung für Landwirtschaft Agrotechnologische Richtung 540 Als PDF herunterladen
Oeffentliche Urkunde. Stiftungsurkunde der Emil Georg Bührle-Stiftung für Betriebswissenschaften 543 Als PDF herunterladen
Gesellschaft zur Förderung der Forschung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Berichte an die Mitglieder zu Handen der ordentlichen Generalversammlung 1958 549 Als PDF herunterladen
Oeffentliche Urkunde. Stiftungsurkunde der Emil Georg Bührle-Stiftung für Produktionstechnik 584 Als PDF herunterladen
Mitteilungen der Gesellschaft zur Förderung der Forschung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (G.F.F.) 591 Als PDF herunterladen
Reglement über die Verwaltung und den Betrieb des Fernheizkraftwerkes der Eidgenössischen Technischen Hochschule 603 Als PDF herunterladen
Akademischer Sportverband Zürich. Jahresbericht 1956/57 607 Als PDF herunterladen
Verordnung über die Organisation der Eidgenössischen Anstalt für das forstliche Versuchswesen 625 Als PDF herunterladen
Laboratorium für organische Chemie. Gebührenordnung der mikroanalytischen Abteilung 629 Als PDF herunterladen

Die Schulratsprotokolle sind die wichtigste Quelle zur Geschichte der ETH Zürich, die 1855 als Eidgenössisches Polytechnikum gegründet wurde und erst seit 1911 den aktuellen Namen Eidgenössische Technische Hochschule trägt.

Ein Jahrgang umfasst jeweils die

  • Protokolle der Sitzungen des Schweizerischen Schulrates
  • Beschlüsse des Schulratspräsidenten (Verfügungen oder auch Präsidialprotokolle genannt)
  • Sitzungsbeilagen (erst ab 1859)
  • gemeinsames Register.

Ursprünglich wurden die Schulratsprotokolle ab Mikrofiches digitalisiert. Zwecks besserer Lesbarkeit wurden die handschriftlichen Schulratsprotokolle (1902 hat der Schulrat eine Schreibmaschine angeschafft) ab Originalvorlage farbig und in guter Bildqualität neu gescannt. Die vorliegenden Schulratsprotokolle reichen bis zur Bildung des ETH-Bereichs im Jahre 1968.

Bis 1969 war der Schweizerischen Schulrat das oberste operative Leitungsgremium der ETH. Ihm stand ein Präsident mit weitgehenden Kompetenzen vor. Mit Ausnahme von Johann Konrad Kern (1854-1857) waren die Präsidenten dieser ersten Periode auffallend lange im Amt: Johann Karl Kappeler (bis 1888), Hermann Bleuler (bis 1905), Robert Gnehm (bis 1926), Arthur Rohn (bis 1948), Hans Pallmann (bis 1965). Das Gründungsgesetz der polytechnischen Schule schrieb analog zur Konstitution des Bundesrates fest, dass jedes Mitglied des ab 1881 aus sieben Personen bestehenden Schulrates aus einem anderen Kanton stammen musste. Die Schulräte wurden vom Bundesrat ernannt und waren ihm direkt unterstellt. Bei der Ernennung hatte der Bundesrat auf eine angemessene Vertretung der Regionen, Religionen, Sprachen und ab 1881 auch auf die „technischen Berufsrichtungen“ zu achten.

Nachweis
Der korrekte Nachweis lautet:
ETH-Bibliothek, Hochschularchiv, SR2: Schulratsprotokolle [Jahrgang], [Sitzung]
Beispiel: ETH-Bibliothek, Hochschularchiv, SR2: Schulratsprotokolle 1912, Sitzung Nr. 1 vom 22.01.1912.

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+41 44 632 07 04
archiv@library.ethz.ch

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sten Jahreshälfte in ruhigen Bahnen verlief, setzte in den Herbstmonaten ein stärkerer Auftrieb der Lebenskosten ein. Die Industriepreise wiesen dagegen weiterhin kaum Veränderungen auf. Der französischen Wirtschaft blieb das hohe Wachstum des Vorjahres erhalten, abgesehen von beträchtlichen Schwankungen. Es ging jedoch in verstärktem Masse zu Lasten des Staatshaushaltes und der Währungsreserven und war von einem beschleunigten Preisauftrieb begleitet. Die Industrieproduktion dehnte sich weiter aus, wobei auch die Bautätigkeit recht lebhaft blieb, abgesehen von einem leichten Abfallen des Wohnungsbaus im Schlussquartal. Das Landwirtschaftsjahr fiel im allgemeinen befriedigend aus, ausgenommen im Weinbau, dem nur eine unterdurchschnittliche Ernte beschieden war. Infolge zunehmender Finanzierungsschwierigkeiten erfuhr die Investitionstätigkeit im Laufe des Jahres eine leichte Dämpfung. Unter dem Einfluss einer wachsenden Inflationsmentalität haben die privaten Konsumausgaben weiterhin zugenommen. Der Anstieg der Arbeitseinkommen wurde gegen Jahresende durch die Steigerung der Lebenskosten jedoch weitgehend eingeholt. Der Preisauftrieb konnte nur bis zur Jahresmitte durch Subventionen und Preisblockierungen einigermassen in Schach gehalten werden. Da der Krieg in Nordafrika immer grössere Summen verschlang, ist das Defizit des Staatshaushaltes unaufhaltsam angewachsen und musste in vermehrtem Masse durch Kredite der Bank von Frankreich gedeckt werden, was den Inflationsdruck noch verstärkte. Im Bemühen, den Staatshaushalt ins Gleichgewicht zu bringen, mussten die der künstlichen Niedrighaltung von Produktenpreisen dienenden Subventionen abgebaut werden. Infolgedessen stiegen die Lebenshaltungskosten rasch an, gefolgt von erheblichen Lohnerhöhungen. Im Rahmen von Infla- tionsbekämpfungsmassnahmen wurde der Diskontsatz in zwei Etappen von 3 auf 5 Prozent erhöht. Ebenfalls in zwei Etappen wurde der Franc um 168/* Prozent abgewertet, in der Hoffnung, die anhaltende Verschlechterung der Zahlungsbilanz zu stoppen. Mit der Entliberalisierung der Einfuhr im Rahmen der OECE und der Dollarzone wurden zur Verbesserung der Handelsbilanz die Importe aus dem Devisenausland gedrosselt. Trotzdem ist der Devisenschwund erst im Dezember zum Stillstand gekommen. Die italienische Wirtschaft zeichnete sich durch ein überdurchschnittliches Wachstum bei geringem Inflationsdruck aus. Die Produktionsausdehnung war bei den Investitionsgütern stärker als bei den Konsumartikeln; ausserordentlich stark erhöhte sich die Stahlerzeugung. Der Wohnungsbau vermochte seine Expansion fortzuset- 13

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